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Nicht-alkoholische Fettleber-Erkrankung (NAFLD)

Die Fettleber ist ein Begriff, der in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus der Gesundheitsdiskussion gerückt ist. Jeder hat schon einmal von dieser Erkrankung gehört, die die Leber betrifft und die Funktion dieses lebenswichtigen Organs einschränkt. Doch wie genau entsteht eine Fettleber, und warum sollte man sich für dieses Thema interessieren? Im Folgenden wird sich mit den Ursachen und Mechanismen befassen, die zu einer Fettleber führen. Dabei soll ein tieferes Verständnis für diese weitverbreitete, aber oft unterschätzte Krankheit geschaffen werden.

Was versteht man unter einer nicht-alkoholischen Fettleber?

Die nicht-alkoholische Fettleber (NAFLD) bezeichnet eine Lebererkrankung, die im Gegensatz zur alkoholischen Fettleber (AFLD) nicht auf Alkoholkonsum zurückzuführen ist. Historisch betrachtet wurde Fettleber lange Zeit ausschließlich mit übermäßigem Alkoholkonsum in Verbindung gebracht. Erst in den letzten Jahrzehnten erkannte man, dass eine Fettansammlung in der Leber auch bei anderen Personen auftritt.

Die nicht-alkoholische Fettleber beschreibt eine Anhäufung von Fett in der Leber, was zu einer hepatischen Steatose (Fettleber) führt. Diese Ansammlung von Fett beeinträchtigt die normale Leberfunktion. Sie kann verschiedene Formen annehmen, von einer milden bis zur fortschreitenden Leberentzündung, fibrotischen Veränderungen bis hin zur Zirrhose. Im Gegensatz zur AFLD ist die NAFLD mit metabolischen Faktoren wie Insulinresistenz, Übergewicht und Typ-2-Diabetes assoziiert. Es handelt sich somit um eine komplexe Erkrankung, die umfassende Präventions- und Behandlungsstrategien braucht (1,2).

Die Leber und der Fettstoffwechsel

Die Leber spielt eine entscheidende Rolle im Fettstoffwechsel und erfüllt dabei mehrere lebenswichtige Funktionen. Ihr Einfluss erstreckt sich über verschiedene Bereiche von Stoffwechsel und Energieproduktion:

Die Leber ist ein zentrales Organ für die Verdauung. Sie produziert Gallensaft, der im Darm Fette emulgiert und deren Verdauung erleichtert. Durch die Gallensekretion unterstützt die Leber also die Aufspaltung und Aufnahme von Nahrungsfetten.

Nach der Verdauung filtert die Leber die aufgenommenen Nährstoffe aus dem Blut. Insbesondere spielt sie eine Schlüsselrolle bei der Aufnahme von Zucker aus dem Blut, indem sie diesen als Glykogen speichert und bei Bedarf abgibt. Sie reguliert somit den Blutzuckerspiegel und sichert eine konstante Energieversorgung. Bei Energiebedarf wandelt sie Glykogen in Glukose um und gibt diese ins Blut ab, um den Energiestoffwechsel zu unterstützen. Dies ist besonders wichtig, wenn der Blutzuckerspiegel sinkt, beispielsweise zwischen den Mahlzeiten oder während körperlicher Aktivität.

Die Leber spielt auch eine Schlüsselrolle bei der Synthese und Freisetzung von Lipoproteinen. Diese transportieren Fette, Cholesterin und andere Lipide im Blut. Die Leber reguliert den Lipidstoffwechsel, um eine ausgewogene Verteilung von Fetten im Körper zu gewährleisten (3,4).

Insgesamt ermöglicht die Leber eine effiziente Verarbeitung von Nährstoffen und die Aufrechterhaltung eines ausgewogenen Stoffwechsels im Organismus.

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Wie entsteht eine nicht-alkoholische Fettleber?

Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) ist eng mit einem unausgeglichenen Energiehaushalt und Übergewicht verbunden. Ihr Ursprung liegt in einer gesteigerten Anhäufung von Fetttröpfchen in der Leber.

NAFLD und Übergewicht sind das Ergebnis eines Ungleichgewichts zwischen der Energieaufnahme durch die Nahrung und dem Energieverbrauch. Bei einem Überschuss an zugeführter Energie beginnt die Leber, diese überschüssige Energie als Fett zu speichern.

Einen wichtigen Part in diesem Prozess spielt die Fructose. Dabei handelt es sich um eine Form von Zucker, die in vielen industriell verarbeiteten Lebensmitteln und Getränken vorkommt. Bei der Verstoffwechselung von Fructose in der Leber entstehen Fettsäuren, die als Fette in den Leberzellen gespeichert werden können. Dieser Mechanismus verstärkt die Fetteinlagerung und fördert die Entwicklung einer Fettleber.

Es ist wichtig anzumerken, dass NAFLD nicht allein auf einen erhöhten Fructose Konsum zurückzuführen ist. Verschiedene Faktoren wie genetische Veranlagung, Insulinresistenz und Lebensstil spielen eine Rolle. Jedoch trägt der übermäßige Verzehr von energiereichen Lebensmitteln, insbesondere solchen mit hohem Fructose Gehalt, maßgeblich zur Entstehung von NAFLD bei.

Dabei sollte man jedoch zwischen Fructose in Obst und verarbeiteten Lebensmitteln unterscheiden: Obwohl Fructose natürlicherweise in Obst vorkommt, ist der absolute Gehalt eher gering. Hingegen besteht Haushaltszucker zu 50% aus Fructose, weswegen gesüßte Lebensmittel sehr große Mengen Fructose liefern. Während Obstkonsum mit einem besseren Gesundheitszustand in Verbindung steht, sollten vor allem Süßwaren und Softdrinks minimiert werden.

Obwohl Alkoholkonsum nicht der Hauptauslöser für NAFLD ist, kann selbst moderater Konsum das Risiko erhöhen und den Krankheitsverlauf verschärfen. Dies unterstreicht die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung und eines gesunden Lebensstils zur Prävention nicht-alkoholischer Fettlebererkrankungen (5,6).

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Was sind wichtige Risikofaktoren?

NAFLD ist eng mit verschiedenen Risikofaktoren verbunden, die ihre Entstehung und Progression beeinflussen. Zu den wichtigen Risikofaktoren gehören Übergewicht und Adipositas. Ein erhöhter Body-Mass-Index (BMI) ist eine der Hauptursachen für die Entwicklung von NAFLD. Überschüssiges Körperfett, insbesondere im Bauchbereich, ist mit einem erhöhten Risiko verbunden. Weitere Faktoren umfassen: 

  • Diabetes: Auch Menschen mit Insulinresistenz oder Diabetes haben ein höheres Risiko für NAFLD. Insulinresistenz führt dazu, dass die Leber mehr Glukose produziert, was die Fetteinlagerung beEine unausgewogene Ernährung, insbesondere mit einem hohen Gehalt an gesättigten Fetten, Transfetten und Zucker, erhöht das Risiko für NAFLD. Der übermäßige Konsum von Fructose, insbesondere in zuckerhaltigen Getränken und verarbeiteten Lebensmitteln, spielt eine Rolle. 
  • Bewegungsmangel: Ein inaktiver Lebensstil ist mit einem höheren Risiko für die Entwicklung von NAFLD verbunden. Regelmäßige körperliche Aktivität unterstützt den Stoffwechsel und trägt zur Gewichtskontrolle bei. 
  • Genetik: Eine genetische Veranlagung kann das Risiko für NAFLD auch beeinflussen. Es gibt Hinweise darauf, dass bestimmte genetische Varianten die Entwicklung von Fettlebererkrankungen begünstigen können. 
  • Alkohol: Obwohl NAFLD hauptsächlich nicht-alkoholisch ist, kann übermäßiger Alkoholkonsum die Leber zusätzlich belasten und das Risiko für Lebererkrankungen erhöhen. 
  • Crash-Diäten: Extrem schneller Gewichtsverlust oder Crash-Diäten können zu einer rapiden Freisetzung von Fetten führen und die Leber belasten (7,8).

Was sind typische Symptome einer nicht-alkoholischen Fettleber?

NAFLD ist oft asymptomatisch in ihren frühen Stadien, und viele Menschen bemerken möglicherweise keine spezifischen Symptome. Daher wird sie häufig zufällig bei Untersuchungen aus anderen Gründen diagnostiziert. Wenn Symptome auftreten, geschieht dies normalerweise in fortgeschrittenen Stadien der Erkrankung.

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Mögliche Symptome umfassen: Müdigkeit, Unwohlsein im rechten Oberbauch, Gelbsucht, Bauchschmerzen und Gewichtsverlust.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Symptome nicht exklusiv für NAFLD sind und auch bei anderen Lebererkrankungen auftreten. Da die Frühphase der NAFLD oft asymptomatisch ist, erfolgt die Diagnose in der Regel durch Bildgebung oder Leberfunktionstests.

Personen mit Risikofaktoren für NAFLD, wie Übergewicht, Typ-2-Diabetes oder hohe Blutfettwerte, sollten regelmäßig ärztliche Untersuchungen durchführen lassen. Dadurch lässts sich die Krankheit frühzeitig erkennen und das Risiko von Komplikationen minimieren (9,10).

Leber Erkrankungen

Was sind die Folgen einer Fettleber?

Eine Fettleber kann im Verlauf zu weiteren ernsthaften Komplikationen führen, insbesondere wenn sie unbehandelt bleibt.

Bei fortschreitender Fettleber kann sich Narbengewebe in der Leber ansammeln, was als Fibrose bezeichnet wird. Dieser Prozess kann die Leberfunktion beeinträchtigen.

Eine fortgeschrittene Fibrose kann zu Zirrhose führen, einem Zustand, bei dem das gesunde Lebergewebe durch Narbengewebe ersetzt wird. Zirrhose ist irreversibel und führt zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Leberfunktion.

Personen mit Zirrhose haben auch ein erhöhtes Risiko für Leberkrebs. Die Veränderungen im Lebergewebe erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass sich bösartige Tumore entwickeln.

Narbengewebe in der Leber kann den Blutfluss behindern, was zu einem erhöhten Druck in der Pfortader führt. Dies kann zu Komplikationen wie Blutungen aus erweiterten Blutgefäßen in der Speiseröhre führen.

Bei fortgeschrittener Zirrhose kann sich Flüssigkeit in der Bauchhöhle ansammeln, was als Aszites bezeichnet wird. Dies kann zu Bauchschwellungen und Unwohlsein führen.

Eine beeinträchtigte Leberfunktion kann zu einer Anhäufung von Giftstoffen im Blut führen, die das Gehirn beeinflussen. Dies kann zu kognitiven Beeinträchtigungen, Verwirrung und in schweren Fällen zu Bewusstseinsverlust führen (11).

Wie wird eine Fettleber diagnostiziert und therapiert?

Die Diagnose einer Fettleber erfolgt oft durch verschiedene Untersuchungen. Durch Bluttests können erhöhte Leberenzyme entdeckt werden, die auf Leberschäden hinweisen. Zudem können andere Blutwerte auf mögliche Ursachen der Fettleber, wie Diabetes oder erhöhte Blutfettwerte, hindeuten.

Ultraschall, CT-Scan oder MRT können Fettansammlungen in der Leber sichtbar machen und den Grad der Leberverfettung einschätzen. In seltenen Fällen wird eine Leberbiopsie durchgeführt, bei der eine Gewebeprobe entnommen wird, um die Leberveränderung zu beurteilen. Dieser Eingriff wird jedoch selten eingesetzt und nur in fortgeschrittenen Fällen empfohlen (12).

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Die Hauptbehandlung für eine Fettlebererkrankung konzentriert sich auf Veränderungen im Lebensstil: Bei übergewichtigen oder fettleibigen Personen kann eine moderate Gewichtsabnahme den Fettgehalt in der Leber reduzieren. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung, die arm an gesättigten Fettsäuren, einfachen Zuckern und stark verarbeiteten Lebensmitteln ist, wird empfohlen. Eine Betonung von Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Eiweiß ist wichtig. Auch Sport und Bewegung können dazu beitragen, Gewicht zu reduzieren und den Stoffwechsel zu verbessern.

Personen mit alkoholischer Fettleber sollten auf Alkoholkonsum verzichten. Einige Medikamente können Leberschäden verursachen und sollten vermieden oder unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden. Bei Diabetes ist eine effektive Blutzuckerkontrolle wichtig, da hohe Blutzuckerwerte die Fettleber verschlimmern können (13).

Wie beugt man einer Fettleber vor?

Die Prävention einer Fettleber ist entscheidend, da sie oft asymptomatisch verläuft und ernsthafte Komplikationen nach sich ziehen kann. Ein ganzheitlicher Ansatz zur Vorbeugung umfasst: Gewichtsmanagment, eine gesunde ausgewogene Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und ein moderater Alkoholkonsum. In Studien konnte auch nachgewiesen werden, dass manchen Pflanzenstoffe einen positiven Effekt auf NAFLD haben können. Bei Versuchen an Ratten konnte die regelmäßige Einnahme von Mariendistel-Extrakt die Menge an Triacylglyceriden im Serum signifikant verringern. Außerdem konnten histologische Veränderungen der Leber reduziert werden (14).

Auch Artischockenblatt-Extrakt hatten einen positiven Effekt auf die Leber. Indem er Entzündungsmarker aus der Leber im Blut reduziert unterstützt er ebenfalls die Physiologie der Leber (15).

Fazit

Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) ist durch die ungesunde Ernährung und mangelnde körperliche Aktivität ein weltweites Gesundheitsproblem. Dieser Zustand, der von der einfachen Fettansammlung bis zur Fibrose und Zirrhose reicht, erfordert eine umfassende Betrachtung und Prävention. Frühzeitige Diagnose, Lebensstilmodifikationen und die Integration leberschützender Nahrungsergänzungsmittel können einen positiven Beitrag leisten.

Quellen

  1. Fettleber / NAFLD – NASH | Leberzentrum Bern (leberzentrum-bern.ch) (8.1.2024) 
  2. Nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) – Erkrankungen der Leber, der Gallenblase und der Gallenwege – MSD Manual Profi-Ausgabe (msdmanuals.com) (8.1.2024) 
  3. So funktioniert die Leber | Stiftung Gesundheitswissen (stiftung-gesundheitswissen.de) (8.1.2024) 
  4. Nguyen P, Leray V, Diez M, Serisier S, Le Bloc’h J, Siliart B, Dumon H. Liver lipid metabolism. J Anim Physiol Anim Nutr (Berl). 2008 Jun;92(3):272-83. doi: 10.1111/j.1439-0396.2007.00752.x. PMID: 18477307. 
  5. Bashir, A., Duseja, A., De, A., Mehta, M., & Tiwari, P. (2022). Non-alcoholic fatty liver disease development: A multifactorial pathogenic phenomena. In Liver Research (Vol. 6, Issue 2). https://doi.org/10.1016/j.livres.2022.05.002 
  6. Friedman SL, Neuschwander-Tetri BA, Rinella M, Sanyal AJ. Mechanisms of NAFLD development and therapeutic strategies. Nat Med. 2018 Jul;24(7):908-922. doi: 10.1038/s41591-018-0104-9. Epub 2018 Jul 2. PMID: 29967350; PMCID: PMC6553468. 
  7. Nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) – DGIM Innere Medizin – eMedpedia (springermedizin.de) (8.1.2024) 
  8. Huh Y, Cho YJ, Nam GE. Recent Epidemiology and Risk Factors of Nonalcoholic Fatty Liver Disease. J Obes Metab Syndr. 2022 Mar 30;31(1):17-27. doi: 10.7570/jomes22021. PMID: 35332111; PMCID: PMC8987457. 
  9. Non-Alcoholic Fatty Liver Disease – Symptoms and Causes (pennmedicine.org) (9.1.2024) 
  10. Nonalcoholic fatty liver disease – Symptoms and causes – Mayo Clinic (9.1.2024) 
  11. nicht-alkoholische Fettleber (deutsche-leberstiftung.de) (9.1.2024) 
  12. Ausgabe 1/2017: Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) (hepatitisandmore.de) (9.1.2024) 
  13. register.awmf.org/assets/guidelines/021-025l_S2k_-NAFLD-Nicht-alkoholische-Fettlebererkrankungen_2022-10.pdf (9.1.2024) 
  14. Doostkam A, Fathalipour M, Anbardar MH, Purkhosrow A, Mirkhani H. Therapeutic Effects of Milk Thistle (Silybum marianum L.) and Artichoke (Cynara scolymus L.) on Nonalcoholic Fatty Liver Disease in Type 2 Diabetic Rats. Can J Gastroenterol Hepatol. 2022 Feb 11;2022:2868904. doi: 10.1155/2022/2868904. PMID: 35186807; PMCID: PMC8856812. 
  15. Panahi Y, Kianpour P, Mohtashami R, Atkin SL, Butler AE, Jafari R, Badeli R, Sahebkar A. Efficacy of artichoke leaf extract in non-alcoholic fatty liver disease: A pilot double-blind randomized controlled trial. Phytother Res. 2018 Jul;32(7):1382-1387. doi: 10.1002/ptr.6073. Epub 2018 Mar 9. PMID: 29520889.