Porträt eines lächelnden Mannes mit Brille in einem hellen Raum.

Wie kann die Lebergesundheit unterstützt werden?

Häufig liest man von Entgiftungskuren und Detox-Produkten, die dabei helfen sollen, die Lebergesundheit schnell wiederherzustellen. Doch können diese Programme wirklich halten, was sie versprechen? Dieser Frage soll in diesem Artikel auf den Grund gegangen werden. In diesem Beitrag wird daher zunächst beschrieben, wodurch die Leber wirklich belastet wird. Danach werden effektive Maßnahmen zur Erhaltung und Wiederherstellung der Leber vorgestellt, die meist nur eine Veränderung alltäglicher Gewohnheiten erfordert.

Wodurch wird die Leber belastet?

Die Leber ist ein Organ, welches eine Vielzahl an Funktionen im Körper übernimmt. Eine davon ist die Entgiftung. Stoffe, die über die Nahrung aufgenommen werden, gelangen über den Darm in die Leber. Die Leber kann bestimmte Mengen von schädlichen Stoffen so modifizieren, dass sie weniger toxisch oder weniger aktiv werden. Auf diese Weise wird die Aufnahme potenziell toxischer Substanzen gemindert und deren Ausscheidung erleichtert. Auch wenn die Entgiftung normalerweise schützend wirkt, wandelt die Leber ab einer gewissen Belastung nicht mehr alle Stoffe um. In einigen Fällen werden die Abfallprodukte des Entgiftungsprozesses auch selbst toxisch. Ein Beispiel hierfür sind die Endprodukte des Alkoholstoffwechsels. Diese können zur Schädigung von Leberzellen führen (1).

Auch eine übermäßige Energiezufuhr über die Nahrung kann die Leber schädigen. Übermäßige Kalorien werden nämlich in Form von Fett und freien Fettsäuren im Körperfettgewebe und in der Leber gespeichert. Sind mehr als fünf Prozent des Lebergewebes verfettet, entsteht eine Fettleber. Dies resultiert in einer Störung des Fettstoffwechsels der Leber, was zu Schäden an den Leberzellen und Entzündungsreaktionen führen kann.

Außerdem wird die Leber durch systemische Erkrankungen beeinflusst. Das metabolische Syndrom zählt als die häufigste Ursache einer nicht alkoholischen Fettleber. Das metabolische Syndrom ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene Erkrankungen. Dazu zählen Adipositas, Diabetes mellitus Typ II, Fettstoffwechselstörung und Bluthochdruck. Diese sind mit einem höheren Risiko für Herzkreislauf-Erkrankungen verbunden. Die Krankheitsbilder teilen sich gemeinsame Risikofaktoren und beeinflussen sich gegenseitig (2).

Die Leber ganzheitlich schützen

Wie im vorherigen Kapitel beschrieben, spielen zahlreiche Faktoren eine Rolle für die Lebergesundheit. Laut der Deutschen Leberstiftung sind die wichtigsten Maßnahmen zur Erhaltung einer gesunden Leber eine ausgewogene Ernährung, Gewichtsreduktion und sportliche Aktivität (2).

Jedoch sollten Lebererkrankungen differenziert betrachtet werden. Infektiöse Hepatitis oder alkoholische Fettleber sowie akute Leberschädigungen wie Vergiftungen müssen ärztlich behandelt werden. Die häufigsten Ursachen eines akuten Leberversagens in Deutschland sind virale Leberentzündungen, Alkoholmissbrauch und Medikamententoxizität (3). Die wichtigen Stoffwechselprozesse und die Maßnahmen zum Schutz der Leber werden im Nachfolgenden detailliert erläutert.

Verschiedene Weingläser mit roten, weißen und rosé Weinen vor einem hellen Hintergrund.

Alkoholkonsum minimieren

Alkoholkonsum kann ebenfalls zur Leberverfettung führen und die Leberzellen schädigen. Auch wenn die Leber schädliche Stoffe entgiftet und ausscheidet, ist dieser Prozess limitiert. Die Endprodukte des Alkoholstoffwechsels schädigen die Leberzellen und beeinträchtigen ihre Funktionsweise (1).

Wissenschaftler des Alkoholforschungszentrums in Heidelberg schätzen, dass in Deutschland 1,8 Millionen Menschen alkoholabhängig sind. Weitere 2 Millionen konsumieren Alkohol mit Folgeerkrankungen und 8,5 Millionen haben einen riskanten Alkoholumgang (4).

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Ein riskanter Alkoholkonsum liegt vor, wenn das Risiko schädlicher körperlicher oder psychischer Folgen steigt. Dies gilt bereits, wenn fünfmal pro Woche getrunken, oder mehr als 20g Alkohol bei Männern und 12g bei Frauen konsumiert werden. 20 g Alkohol befinden sich schon in einem halben Liter Bier mit 5 Vol.-%. In einem Glas Wein von 0,1 l mit 12,5 Vol.% sind es 10 g (5).

Alkoholabhängigkeit kann hingegen in verschiedene Kategorien unterteilt werden. Es gibt Betroffene, die die Alkoholkonzentration im Blut nie unter einen bestimmten Spiegel sinken lassen. Andere Betroffene haben die Art der Abhängigkeit, in der sie es nicht schaffen nur kleine Mengen zu trinken. Zuletzt gibt es Betroffene, die nur in bestimmten Situationen, je nach ihrem emotionalen Zustand, trinken (6).

Allerdings entstehen gesundheitliche Schäden nicht erst bei oben genannten riskantem Alkoholkonsum. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erläutert, dass es keine sichere Menge gibt, welche die Gesundheit nicht beeinträchtigt. Schon ein Tropfen Alkohol kann die Körperzellen negativ beeinflussen. Daher gilt: Je weniger man trinkt, umso gesünder und sicherer ist es (7).

Jedoch ist es für viele Menschen schwer, teilweise oder sogar komplett auf Alkohol zu verzichten. Alkoholkonsum wird zu zahlreichen Anlässen als selbstverständlich angesehen. Bis auf einen Kater am nächsten Tag sind in der Regel auch kaum unmittelbare negative Folgen zu spüren. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung betont, dass die tägliche Alkohol-Menge von 12g bei Frauen und 20g bei Männern nicht überschritten werden sollte. Bleibt die Alkoholmenge unter diesen Werten, dann ist das gesundheitliche Risiko zumindest geringer (8).

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung empfiehlt folgende Maßnahmen zur Reduktion des Alkoholkonsums:

  • Trinktagebuch führen: Ermöglicht einen Überblick über die genaue Trinkmenge
  • Unterstützung suchen: Freunde, Familie oder professionelle Hilfe nutzen
  • Entspannungstechniken erlernen: Yoga, Qigong, Zeit für sich nehmen
  • Verlangen überlisten: Sportliche Aktivität betreiben, entspannende Musik hören
  • Rahmen einhalten: Durst mit alkoholfreien Getränken löschen, alkoholische Getränke verdünnen (9)
Person hält eine Blisterpackung mit Tabletten in der einen Hand und ein Glas Wasser in der anderen Hand, mit verschiedenen Medikamenten auf dem Tisch.

Medikamente mit Bedacht nehmen

Auch Medikamente können die Leberzellen erheblich beeinflussen. Sie werden innerhalb der Leberzellen umgebaut. Dabei wird ein Teil der enthaltenen Stoffe zu wirksamen Abbauprodukten verstoffwechselt. Ein anderer Teil wird inaktiviert und über die Niere oder Galle ausgeschieden. Passiert ein Arzneimittel zum ersten Mal die Leber, kommt es meist nicht zu einer wesentlichen Umwandlung. Auf diese Weise können die wirksamen Stoffe die Organe erreichen, um dort ihre Wirkung auszuüben.

Werden jedoch durch die Leber mehrere Medikamente umgewandelt, kann es zu Hemmung des Stoffwechsels kommen. Dabei konkurrieren die Wirkstoffe verschiedener Arzneimittel um die Enzyme, die für den Abbau zuständig sind. Dies kann in einigen Fällen die Wirkungen und Nebenwirkungen von unterschiedlichen Medikamenten verändern (10).

Eine Leberschädigung durch Medikamenteneinnahme kann akut oder chronisch sein. Ein Beispiel für ein Medikament, das direkte Toxine für die Leber enthält, ist Paracetamol. Arzneimittel, die die Leber ebenfalls schädigen, sind Antibiotika, Arzneimittel mit Wirkung auf das zentrale Nervensystem und entzündungshemmende Medikamente. Indirekte Schäden entstehen unabhängig von der verabreichten Dosis und haben variable Reaktionszeiten (11).

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Ein erhöhtes Risiko für Leberschädigung durch Medikamenteneinnahme besteht bei älteren Personen, die häufig mehrere Medikamente gleichzeitig konsumieren. Um das Risiko zu minimieren ist es wichtig, jede einnehmende Substanz mit dem Arzt zu besprechen. Insbesondere bei Multimedikation empfiehlt es sich gelegentlich nachzufragen, ob alle Medikamente noch notwendig sind. In vielen Fällen ist es möglich, einen sogenannten Auslassversuch zu unternehmen. Allerdings sollte dies nur in Absprache mit dem Arzt erfolgen.

Blühende Artischocken

Ausgewogen ernähren und Gewicht normalisieren

Eine ausgewogene Ernährung wirkt positiv auf die Gesundheit und hilft dabei ein normales Körpergewicht zu halten. Durch schlechte Essgewohnheiten sammelt sich Fettgewebe im Körper an. Wie einleitend beschrieben, wird Fett auch in der Leber gespeichert und kann die Funktionen des Organs beeinträchtigen. Dadurch werden Fettstoffwechsel, Blutdruckregulation und Sättigungsgefühl negativ beeinflusst. Außerdem kann eine Verfettung der Leber zu einer Insulinresistenz führen.

Der übermäßige Konsum von verarbeiteten Lebensmitteln beschleunigt diesen Prozess. In verarbeiteten Lebensmitteln ist häufig Fructose enthalten, die aus Maissirup hergestellt wird. Diese Art von Fructose kann zu einer erhöhten Durchlässigkeit der Darmwand, Leberentzündung und Insulinresistenz führen. Liegt ein Überschuss an Fructose in der Leber, wird sie leichter in Form von Fett gespeichert. Dieses Beispiel zeigt, dass sich verarbeitete Lebensmittel und die in Ihnen enthaltenen Inhaltsstoffe negativ auf die Leber auswirken (12, 13).

Daher wird oft behauptet, dass sich der Verzehr von fructosereichem Obst, oder sogar Gemüse ebenfalls negativ auf die Gesundheit auswirkt. Allerdings ist das eher nicht korrekt. Obst kann sich, aufgrund der zahlreichen enthaltenen Nährstoffe positiv auf die Lebergesundheit auswirken. Dies wurde in einer Studie mit über 50.000 Probanden nachgewiesen. Die Probanden, die höhere Mengen an Obst und Gemüse konsumierten, wiesen ein deutlich niedrigeres Risiko für eine Fettleber auf (14).

Laut der DGE liefert eine ausgewogene Ernährung für den Körper notwendige Nährstoffe wie Vitamine, Mineralien, Proteine und Ballaststoffe. Diese sind in einer breiten Auswahl an Lebensmitteln zu finden. Es ist daher von Vorteil, sich abwechslungsreich zu ernähren. Die DGE hat Grundregeln veröffentlicht, die helfen, sich ausgewogen zu ernähren. Dazu gehören:

  • Gemüse und Obst in 5 Portionen täglich konsumieren
  • Vollkorngetreide wählen
  • Tierische Produkte begrenzen
  • Zucker und Salz sparsam nutzen
  • 1,5 l täglich trinken, ideal sind Wasser oder ungesüßter Tee
  • Schonende Zubereitung von Lebensmitteln
  • Achtsam essen und genießen, sich Zeit lassen (15)

Pflanzliche Heilmittel für die Leber

Pflanzliche Heilmittel können die Lebergesundheit unterstützen. Die Auswirkungen einiger pflanzlicher Heilmittel auf die Leber wurden in wissenschaftlichen Studien untersucht. Dabei konnte festgestellt werden, dass sie die Lebergesundheit unterstützen und zur Erhaltung der Lebergesundheit beitragen.

Zu diesen Pflanzen zählen:

  • Mariendistel, mit ihrem Hauptbestandteil Silymarin, besitzt entzündungshemmende, antioxidative und leberregenerierende Eigenschaften. Es trägt zur Verminderung der Steifigkeit der Leber bei und kann den Glucose- und Lipidstoffwechsel verbessern.
  • Curcumin ist bekannt als ein natürliches Antioxidans und kann die Wirkung von entzündungsfördernder und schädlicher Zellen in der Leber hemmen. Curcumin trägt dazu bei, erhöhte Leberwerte zu senken und Stoffwechselprozesse der Leber zu unterstützen (16).
  • Ingwer enthält polyphenolische Verbindungen wie Gingerol und Shagaol, welche antioxidative Eigenschaften haben. Sie können die Insulinsensitivität der Fettzellen verbessern, sowie oxidativen Stress und Störungen des Lipidstoffwechsels vermindern (17).
  • Artischocke enthält Phenolsäuren wie Cynarin, Chlorogensäure, Sesquiterpene und Aglykone. Sie haben antioxidative Eigenschaften, können Entzündungen reduzieren und Leberwerte verbessern. Artischocke kann ebenfalls Gesamtcholesterin- und Triglyceridwerte vermindern, was das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen bei Patienten mit nicht-alkoholischer Fettlebererkrankung senkt (18).
  • Löwenzahn enthält Taraxasterol, Taraxerol sowie Flavonoide wie Luteolin und Apigenin. Dadurch hat Löwenzahn antioxidative Eigenschaften, sowie positive Effekte auf die Blutfettwerte, Blutzuckerspiegel, Blutgerinnung und kann helfen, Übergewicht zu bekämpfen (19).

Fazit

Die Leber ist ein multifunktionales Organ, in dem Prozesse wie Fett-, Glucose- und Proteinstoffwechsel ablaufen. Besonders bekannt ist sie für ihre Entgiftungsfunktion. Allerdings können die Ernährung, Alkohol- und Medikamentenkonsum die Leber schädigen. Effektive Maßnahmen zur Erhaltung einer gesunden Leber sind ausgewogene Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und der Verzicht auf Alkohol. Pflanzliche Heilmittel wie Kurkuma, Ingwer, Mariendistel, Löwenzahn und Artischocke unterstützen die Leber dabei, ihre Funktionsweise zu normalisieren.

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Quellen

  1. Ozougwu J. Physiology of the liver. International Journal of Research in Pharmacy and Biosciences 2017; 4(8):13–4.
  2. Deutsche Leberstiftung, Hrsg. Das große Kochbuch für die Leber. 1. Aufl.: humboldt; 2022.
  3. akutes Leberversagen; 2024 [Stand: 01.02.2024]. Verfügbar unter: https://www.deutsche-leberstiftung.de/presse/pressemappe/lebererkrankungen/akutes-leberversagen/.
  4. Seitz HK, Mueller S. Nicht alkoholische (NAFLE) und alkoholische Lebererkrankung (ALE). Continuing Medical Education 2018; 15(9):45–57.
  5. Gruber M. FAQs zu Alkohol; 2023.
  6. Lindenmeyer J. Ratgeber Alkoholabhängigkeit: Informationen für Betroffene und Angehörige. 2., überarbeitete Auflage. Göttingen: Hogrefe; 2022. (Ratgeber zur Reihe Fortschritte der PsychotherapieBand 1). Verfügbar unter: https://elibrary.hogrefe.com/book/10.1026/03171-000.
  7. World Health Organization. No level of alcohol consumption is safe for our health; 2023 [Stand: 29.01.2024]. Verfügbar unter: https://www.who.int/europe/news/item/04-01-2023-no-level-of-alcohol-consumption-is-safe-for-our-health.
  8. Deutsche Gesellschaft für Ernährung. Alkohol; 2000 [Stand: 29.01.2024]. Verfügbar unter: https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/alkohol/.
  9. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Weniger Alkohol trinken – so geht´s; 2023 [Stand: 30.01.2024]. Verfügbar unter: https://www.kenn-dein-limit.de/alkoholverzicht/weniger-alkohol-trinken/.
  10. Teschke R. Leberschäden durch Medikamente und Naturheilmittel. Deutsche Leberhilfe e. V. 2007.
  11. Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft. Akute Schädigungen der Leber durch Arzneimittel, pflanzliche Heil- und Nahrungsergänzungsmittel; 2024 [Stand: 22.01.2024]. Verfügbar unter: https://www.akdae.de/arzneimitteltherapie/arzneiverordnung-in-der-praxis/ausgaben-archiv/ausgaben-ab-2015/ausgabe/artikel?tx_lnsissuearchive_articleshow%5Baction%5D=show&tx_lnsissuearchive_articleshow%5Barticle%5D=5736&tx_lnsissuearchive_articleshow%5Bcontroller%5D=Article&tx_lnsissuearchive_articleshow%5Bissue%5D=32&tx_lnsissuearchive_articleshow%5Byear%5D=2023&cHash=9ce02d40b498baae35934d9576031729.
  12. Chemie.de. Fruchtzucker; 2024 [Stand: 24.01.2024]. Verfügbar unter: https://www.chemie.de/lexikon/Fruchtzucker.html.
  13. Lambertz J, Weiskirchen S, Landert S, Weiskirchen R. Fructose: A Dietary Sugar in Crosstalk with Microbiota Contributing to the Development and Progression of Non-Alcoholic Liver Disease. Front Immunol 2017; 8:1159. doi: 10.3389/fimmu.2017.01159.
  14. Kim S-A, Shin S. Fruit and vegetable consumption and non-alcoholic fatty liver disease among Korean adults: a prospective cohort study. J Epidemiol Community Health 2020; 74(12):1035–42. Verfügbar unter: https://jech.bmj.com/content/74/12/1035.long.
  15. DGE. Vollwertig essen und trinken nach den 10 Regeln der DGE; 2024 [Stand: 05.02.2024]. Verfügbar unter: https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/dge-ernaehrungsempfehlungen/10-regeln/.
  16. Yang K, Chen J, Zhang T, Yuan X, Ge A, Wang S et al. Efficacy and safety of dietary polyphenol supplementation in the treatment of non-alcoholic fatty liver disease: A systematic review and meta-analysis. Front Immunol 2022; 13:949746. doi: 10.3389/fimmu.2022.949746.
  17. Zhou Q, Peng Y, Chen F, Dai J. Ginger supplementation for the treatment of non-alcoholic fatty liver disease: a meta-analysis of randomized controlled trials. Afr Health Sci 2023; 23(1):614–21. doi: 10.4314/ahs.v23i1.65.
  18. Kamel AM, Farag MA. Therapeutic Potential of Artichoke in the Treatment of Fatty Liver: A Systematic Review and Meta-Analysis. J Med Food 2022; 25(10):931–42. doi: 10.1089/jmf.2022.0025.
  19. Kania-Dobrowolska M, Baraniak J. Dandelion (Taraxacum officinale L.) as a Source of Biologically Active Compounds Supporting the Therapy of Co-Existing Diseases in Metabolic Syndrome. Foods 2022; 11(18). doi: 10.3390/foods11182858.